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► Landhaus Büdnerei

 

Als Büdnerei bezeichnet man im norddeutschen Raum ein ländliches Anwesen.

Schon im 18. Jhd. wurden in Mecklenburg per Dekret Büdnerstellen eingerichtet.

Mit einer kleinen Landfläche und einer Finanzhilfe beim Hausbau sollte ein neuer Bauernstand etabliert werden.

Das Erzherzogtum Mecklenburg hatte die wenigsten Bauernstellen im gesamten Reich.

Das Land hier gehörte überwiegend den großen Grundbesitzern (Junkernland).

Schon vor 1800 begann hier eine große Landflucht.

Stadtleben oder Aussiedlung versprachen eine bessere Zukunft als das Leben als Landarbeiter.

Die Zuteilung von etwa einem Hektar Land und das Weiderecht für einige Tiere reichten kaum zum Auskommen einer durchschnittlichen Familie.

Man pachtete oder kaufte  Land dazu oder betrieb den Hof als Nebenerwerbsstelle.

Vor 1920 gab es in Mecklenburg über 10.000 Büdnerstellen.

 

 


 

Wie viele der alten Büdnerstellen, liegt auch unser Hof abseits vom eigentlichen Dorf, an einer kleinen Verbindungsstraße, inmitten von Wiesen uns Weiden.

In dem um die Jahrhundertwende aufgebautem Anwesen, lebten Mensch und Tier noch bis Ende der 1980er Jahre unter einem Dach.

Stallungen und Wohnbereich waren in der Mitte durch eine zweiteilige Küche getrennt.

 

Heute ist das Anwesen mit dem typischen Kröpelwalmdach vieler Büdnereien, ein Familen- und Urlaubshaus.

 


 

Nachbarhaus im Winter

                                                                 Rapsfelder am Dorfrand 

                                                            

 

 

 

 

 

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