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Das Land Mecklenburg

Im Altsächsischen bedeutet mikil  "groß". Im Mittelalter wurde das Wort Mikilinborg (großeBurg, oder Mecklenburg) der Name für eine ganze Region.

Im Mai 1939 lebten in Mecklenburg 910.826 Menschen. Heute sind es ca. 1,16 Mill. Einwohner und so bleibt immer noch sehr viel Platz für unsere Gäste.

Mecklenburg und Vorpommern sind  die am dünnsten besiedelten Landschaften in Deutschland.


Die Ostseeküste

 

Die Ostsee, auch Baltisches Meer genannt, ist mit 412.500 km² das größte Brakwassermeer der Welt. Der Salzgehalt fällt in Richtung Osten stark ab und liegt in unserer Region bei

etwa 1,7%. Der Salzgehalt der Nordsee beträgt durchschnittlich 3%.

Die Ostsee entstand vor etwa 12.000 Jahren nach dem Abschmelzen der großen Gletscher. Vor 7.000 Jahren waren die Gletscher weitgehend  verschwunden, aber die skandina-

vischen Landmassen hoben sich weiter (was sie übrigens heute noch tun ) und die südliche Ostseeküste senkte sich. So ist der Küstenrand bei uns nichts anderes als eine ertrunkene

Geröll-Landschaft (man sagt auch Moräne). Die höheren Geländeteile ragen inselartig aus dem Meer, dazwischen liegen seichte Buchten -  eine wunderbare, reizvolle Küste.


Die Seenlandschaft

 

Das Mecklenburger Seenland gehört, wie die Masurische Seenplatte und die Pommersche Seenplatte, zu den drei großen Seengebieten südlich der Ostsee. Entstanden sind diese Seen natürlich auch durch die letzte Eiszeit. Drei km dicke Eis- und Geröllmassen formten alles neu. In den durch Verschiebungen entstanden Becken bildeten sich über 2.000 Seen, von denen die meisten mehr als einen Hektar groß sind. Größter innerdeutscher See ist die Müritz mit 117 km². Viele der Seen sind touristisch nicht erschlossen - ein Paradies für Naturliebhaber und Angler.


Seebrücke Kühlungsborn

Schon 1885 gab es hier eine kleine Landungsbrücke. Die einfachen Holzkonstruktionen hielten jedoch der Schlechtwetterzeit bei Sturm und ggf. auch bei Eisdrift nicht lange stand und mussten daher häufig erneuert werden.

An den Landungssteg von 1906 legten die ersten Damfboote an. Die vorerst letzte Seebrücke wurde im Winter 1941/42 durch Eisgang zerstört. Zu DDR -Zeiten war eine Brücke an der "Staatsgrenze" nur ein zusätliches Problem, so dass sie erst 1991 wieder errichtet wurde. Die Brücke ist 240m weit in die See gebaut und ist dierekt mit der längsten Ostseepromenade (3,2 km) Deutschlands verbunden.


Warnemünde

Die Warnow mündet hier in die Ostsee und gab somit dem Ort seinen Namen. Rostock erstritt sich schon 1264 das städtische Recht auf die Flussmündung, um sich den Zugang

zum Meer zu sichern. Das heutige Seebad Warnemünde verfügt über einen 150m breiten Sandstrand und ist einer der bedeutesten Kreuzfahrthäfen Deutschlands.

Maritime Großveranstaltungen wie die "Warnemünder Woche" oder die "Hanse Sail" bringen jeweils ca. 1 Million Menschen in den Ort.

Eine über Ostseekontakt empfohlene Ferienwohnung, direkt in Warnemünde finden Sie unter  www.haus-mohrenfels.de


Wismar (Segelschiffe in der Wismaer Bucht) 

 

Am 27. Juni 2002 wurde Wismars Altstadt zusammen mit der von Stralsund in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Die Stadt gehörte von 1632 - 1803 zu Schweden, rein rechtlich sogar bis 1903 nachdem Schweden die Stadt erst hundert Jahre an den Mecklenburgische Erzherzogtum verpfändet

hatte.

Wismar war schon in der Hansezeit ein bedeutender Ostseehafen. Vom 14. bis zum 17. Jhd. war der Haupterwerb der Wismeraner das Bierbrauen. In dem Brauregister von

1464/65 sind 182 Braugenehmigungen erteilt worden, aus denen ca. 40.000 Tonnen Bier versteuert wurden. 1615 gab es immerhin noch 119 Bierbrauer in der Stadt.

Für die damaligen Lastensegler der Reeder und Schiffseigner war Bier eine ideale Handelsware. Die schweren Fässer konnten tief verstaut werden und waren so ein willkommener Ballast für hoch getakelte Schiffe. Das meiste Bier wurde über die Jahrhunderte nach Skandinavien exportiert im Austausch für Hering und Dorsch.

 

 

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